15.03.2020


 

 

Mein Tourplan für heute.

 

Der Himmel ist überwiegend bedeckt. Nur ab und zu lässt sich die Sonne sehen. Es ist aber mit 22° sehr angenehm. Nur oben in den Bergen erscheint es wegen des Windes etwas kühler.

 

 

 

Ausblicke auf dem Weg nach Santa Lucia

San Bartolomé

 

Hier war die Kirche noch geöffnet. Sonst sind sie meistens geschlossen. Das kennen wir ja auch bei uns. 

Selbst in den Dörfern sind die Kirchen sehr prunkvoll und gepflegt. Aber nicht protzig.  

 

So kleine Tante Emma Läden gibt es hier in jedem Dorf mehrere. Aber auch in den Städten sind die noch nicht verdrängt worden.

 

Auch hier wieder vom Ortsrand den Ausblick in eine Caldera. Hier ist ein landwirtschaftlich genutztes Gut zu sehen. Den Wasserbedarf decken sie mit Regenwasser. Die Zisternen sind noch gut gefüllt.

Agüimes

Schon gleich hinter Telde in Richtung Agüimes geht es ins Gebirge. Da die Straße parallel zur Küste verläuft, tut sich immerwieder ein herrlicher Blick über das Meer auf. Wie von einem Logenplatz.

 

Auch hier in Agüimes bestätigt sich mein Eindruck, die kleineren Städtchen sind die schönsten. 

 

Schon bevor ich den Ort erreicht hatte, wiesen mir die Türme der Iglesia de San Sebastian den Weg ins Zentrum der Altstadt. Aber eigentlich ist die ganze Stadt Altstadt. 

Vor nicht all zu langer Zeit muss das gesamte Zentrum weitläufig saniert und geschmückt worden sein. 

Alle Plätze, die engen verwinkelten Gassen und die Häuser machen einen herausgeputzten Eindruck. Es macht Spaß, immer wieder neue Ecken und Winkel zu finden und sich überraschen zu lassen, welche Skulptur sich dort wohl verbirgt. 

 

Auch Restaurants und Cafés finden sich rund um das Zentrum verteilt. Heute hatten aber alle, wohl  wegen Corona, geschlossen

 

Nach Agüimes ging es in Richtung Santa Lucia richtig ins Gebirge. Im Gegensatz zum nördlicheren Teil der Insel gibt es hier kaum Bäume, aber niedrige Sträucher und Pflanzen bedecken alle Flächen, die nicht gerade senkrecht abfallen.

 

 

Santa Lucia

wieder so ein netter kleiner Ort. Man sieht es den Ortschaften geradezu an, wie viel Mühe man sich gemacht hat, um es schön zu haben.

 

Was mich auch immer wieder beeindruckt, sind die Ausblicke in die Landschaft. Wahrscheinlich machte es ja früher einmal Sinn, Orte dort anzusiedeln, wo man erstens schwer erreichbar war, also ganz oben und zweitens jeden Eindringling schon von Weitem sehen konnte. 

Ein anderer Grund, sich hier anzusiedeln, war sicher auch der fruchtbare vulkanische Boden. Vom Ortsrand sieht man direkt in die Caldera eines erloschenen Vulkans.

 

Von San Bartolomé bin ich direkt südwärts bis Maspalomas gefahren. 

Welch ein landschaftlicher Unterschied. Nur noch grau-braune Dürre und Trockenheit. 

Das sieht schon aus wie Wüste. Aber auch interessant, besonders diese unterschiedlichen Klimazonen in direkter Nachbarschaft.

 

In Maspalomas habe ich in einem Hotelrestaurant noch etwas essen können.

Bei dieser Gelegenheit konnte ich auch dieses Bild von den Dünen im Hintergrund machen. 

 

Zurück nach Cortijo gingˋs dann über die Autobahn. Ohne Bilder!