Am Gardasee                                             16.10.20

Nach einem regenreichen Tag und stürmischen Nacht, scheint sich der neue Tag freundlicher zu gestalten.

 

 

Am Strand vor meinem Standplatz herrscht auf jeden Fall schon reges Treiben

 

 

Peschiera del Garda

 

Die historische Stadt Peschiera del Garda geht auf die Kolonisation durch die Römer, in der Zeit v. Chr., zurück.

Unter der Venezianischen Herrschaft wurde Peschiera zur Festung ausgebaut. (Bild 3 - 7) Sogar der Mincio, der den Abfluss aus dem Gardasee bildet, wurde in drei Verzweigungen umgeleitet, um die Stadt besser verteidigen zu können.

Davon profitiert die Stadt auch heute noch, hat sie doch gleich 6 Fluss- bzw. Kanalufer, die sich touristisch nutzen lassen. ( Bild 8 u. 9)

 

Peschiera del Garda ist nur 15 Geh-Minuten vom Campingplatz "Bella Italia" entfernt. Ein Spazierweg am See entlang (Bild 1) führt direkt in die Stadt.

Direkt in der Stadt gibt es weitere Camping- und Wohnmobilstehplätze.

Die 10.000 Einwohnerstadt soll ihre Einwohnerzahl in Sommern vor Corona leicht um das 5 fache gesteigert haben. Jetzt, im Oktober und in der Coronazeit sind die Besucherzahlen überschaubar.

 

Das Gastgewerbe und auch der Einzelhandel bemühen sich sehr um die wenigen Gäste. Fast alle Geschäfte und Restaurants sind geöffnet. Tische und Stühle vor den Lokalen laden zum Verweilen ein. Freilich überwiegend vergebens. Nur ein paar Speiselokale in bevorzugten Lagen haben genug Gäste.

Nach den Gesprächsfetzen, die ich aufschnappte, zu urteilen, überwiegend Deutsche.

 

Zu Mittag habe ich mich dann eingereiht und ein Restaurant direkt am Mincio gesucht. Auf einer schwimmenden Plattform habe ich ganz entspannt (nicht ganz preiswert) zu Mittag gegessen.  (Bild 18 - 20). Es stellten sich bald auch Gäste ein, die kostenlos den einen oder anderen Happen mit essen wollten. (Bild 21 u. 22)

 

(Bild 10 - 17) Ein Rundgang durch die Altstadt.

 

 

Ganz abgehärtete Camper "genießen" ein Bad im See.

(16.Oktober)