Vorbereitungen zur Norwegenfahrt

Zum ersten Mal habe ich meine Reise über ein Internet-Reisebüro gebucht. Ich hatte in der Weihnachtszeit nicht die Muße, meine Norwegenfahrt selber zusammenzustellen. Und ich muss sagen, es ging alles problemlos vonstatten. Telefonisch erfragte das Reisebüro noch konkrete Details zu meinen Wünschen, z.B. was die Kabine betraf. Sehr bald erhielt ich mein Reiseangebot.

Hier habe ich allerdings selbst einen Fehler begangen, vor dem ich Sie warnen möchte.

Ich habe mir das Reiseangebot nur oberflächlich durchgelesen und nicht realisiert, dass die Kosten für die Ausflüge nicht enthalten waren. Als ich dann von Hurtigruten die Rechnung bekam, war ich zuerst etwas überrascht. Musste dann aber meinen Fehler erkennen.

Also, alles genau durchlesen! Keine allzu neue Erkenntnis aber immer wieder wichtig.

Die Spannung steigt.

Die Feiertage sind vorbei, Sohn und Enkel sind abgereist, die Wohnung wieder auf Vordermann gebracht. Jetzt ist wieder Zeit, sich mit den Reiseplänen zu befassen.

 

Vorbereitung auf das Wetter

Wie wird denn eigentlich das Wetter in Norwegen sein? Zum Glück gibt es das Internet.

Ich lerne: dass Klima an der Westküste ist dank des Golfstroms gemäßigt. Im Sommer kühl, im Winter nicht zu kalt. Das bedeutet konkret für den Februar, tagsüber um die 0° C. und nachts ca. -5° C.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Temperaturen auf dem Schiff (gefühlt) kälter sind.

Dazu gilt es zu bedenken, dass in Norwegen Regen keine Seltenheit ist. Im Februar regnet es relativ wenig. Aber eben nur relativ. Konkret heißt das, bis zu 11 Regentage.

 

Ich sollte frühzeitig die Schränke nach wintertauglicher Bekleidung durchforsten. Vielleicht muss ich das eine oder andere noch besorgen.

Dazu mache ich mir eine Liste:                      siehe rechts --->

Vorbereitung auf die Sprache

Es wäre natürlich optimal, Norwegisch zu sprechen. Ich spreche nur ein leidliches Schulenglisch und ein rudimentäres Französisch. Aufgrund meiner bisherigen Reiseerfahrung mache ich mir aber keine großen Sorgen. Bisher habe ich mich in allen Ländern verständigen können. Ich habe im Ausland die Erfahrung gemacht, dass sich die allermeisten freuen, helfen zu können. Oft macht es richtig Spaß, z.B. weil mein Gegenüber etwa Deutsch sprechen kann und seine Sprachkenntnisse anbringen möchte.

Aber ich weiß auch wie gut ein "Guten Morgen", ein "Hallo, wie geht´s" oder ein "Auf wiedersehen", in der Landessprache gesprochen, ankommt.

Wenn ich also schon nicht Norwegisch lernen kann, werde ich mir mindestens noch ein paar, im Alltag wichtige, Redewendungen aneignen.

Im Internet findet man genügend hilfreiche Seiten.


Winterbekleidung    

  • Outdoorschuhe, schneetauglich
  • warme Wollsocken
  • Thermounterwäsche
  • langärmelige T-Shirts
  • unterzieh Rollkragenpullover
  • warme Strickpullover
  • Winterhandschuhe
  • Mütze mit Ohrenwärmer
  • Kälteschutz für das Gesicht
  • Winter (Outdoor-) Jacke

Aus Erfahrung wird man klug!

Habe am Wochenende längere Zeit am Bahnsteig im Hauptbahnhof Hamburg warten müssen.

Nun werde ich mir noch zusätzliche warme Funktions-Unterwäsche besorgen.


Vorhanden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Besorgen