Auf meinem Weg in Richtung München habe ich in der geschichtsträchtigen Stadt Nürnberg Halt gemacht.
Der Campingplatz ist ganz in Ordnung. Wohl weil er zu einer Campingplatz-Kette gehört aber zu teuer. Wieder etwas gelernt.
Vom Campingplatz bis zur Altstadt von Nürnberg benötigte ich per Rad (am ersten Tag) 25 Min. Am zweiten Tag zu Fuß 1:15 Std. jeweils für eine Strecke. Zu Fuß sieht man doch mehr.
Am ersten Tag meines Besuchs habe ich mir das Kaiserschloss angesehen. Es ist schon imposant.
Wie viel Frondienste mögen die Untertanen dafür wohl geleistet haben?
Die Stadt legt sich aber auch mächtig ins Zeug, das Image der mittelalterlichen Stadt zu erhalten.
Neben dem Schloss ist noch die gesamte Stadtmauer mit Wehrgängen und Stadttoren vollständig erhalten (besser gesagt: wiederhergestellt).
Nürnberg ist reich an Kirchen. Hier eine kleine Auswahl.
Bild 1
Gustav Adolf Kirche (evangelisch)
Bild 2
Reformations-Gedächtniskirche Maxfeld (evangelisch)
Bild 3
Lorenzkirche (evangelisch)
Bild 4
Frauenkirche (katholisch) am Hauptmarkt
Mir lag nichts an der Besichtigung der Relikte aus der NS Vergangenheit. Jedoch, man stolpert zwangsläufig darüber.
Ich frage mich: "Warum begnügt man sich nicht mit einem Mahnmal oder einer Gedenkstätte.
Der Aufmarschweg (Video) scheint nur auf neue Kolonnen zu warten. Sogar die Stehplatztribünen entlang des Aufmarsches sind noch vorhanden (Bild 1). Bild 2 zeigt die NS Kongresshalle; davor wird nun das Nürnberger Volksfest gefeiert. Machen Sie sich Ihre eigenen Gedanken.
Kaiserschloss
Der berühmte Sohn der Stadt: Albrecht Dürer
Das Dürer Haus: von 1509 bis zu seinem Tod, 1528, lebte Albrecht Dürer in diesem Haus
Stadtansichten