Zwischen den Touren

Wieder zurück Zuhause beginnt eine ganz andere Zeit, die ich aber versuche nicht minder angenehm und erfreulich zu gestalten, wie mein Aufenthalt in Spanien.

Natürlich stehen am Beginn ein paar Pflichtübungen an:

Der jährliche Gesundheitscheck und die Inspektion des Wohnmobils stehen an, Die Zählerstände von Wasser- und Stromverbrauch sowie der Einspeisung aus der Photovoltaikanlage müssen gemeldet werden. 

Auch ein Antrag auf Rückerstattung der in Spanien gekauften Medikamente muss bei der Krankenversicherung gestellt werden.

Dass ist aber dann auch schon alles an Pflichtübungen.

Es bleibt also noch viel Zeit, das Rentnerdasein zu genießen.

Die ersten 10 Tage Zuhause konnte ich gemeinsam mit meinem Sohn verbringen.

Tagsüber lange Spaziergänge,

abends lange Gespräche und kramen in fast vergessenen Erinnerungen.

 

Das Wetter hier im Norden stand in diesen Tagen dem in Spanien in nichts nach.

Windgeschützt konnten wir die Abende draußen genießen.

Wieder alleine muss die Zeit anders, aber ebenso positiv genutzt werden.

 

Von meiner Schwester auf die Idee gebracht, habe ich mich in der Pouring Technik versucht.

Zumindest die Farben sind eindrucksvoll.

 

Ach ja, die Bilder meiner Ausstellung muss ich nächste Woche wieder abhängen. Dann habe ich ein Platz Problem.


 

 

Durch meinen Sohn wurde ich auf einen E-Bass aufmerksam, der in Oldenburg gebraucht angeboten wurde.

Ein paar mal bin ich mit dem Rad nach Oldenburg hinein gefahren und habe unentschlossen vor dem Schaufenster gestanden. Dann habe ich das Instrument einfach gekauft.

Nun übe ich neben dem Spielen mit der E-Gitarre und der Akustik-Gitarre auch noch am E-Bass.

 

Aber es macht Spaß. Die Finger bleiben beweglich, genauso wie der Kopf, wenn es darum geht, längst verschüttetes Wissen aus dem Musikunterricht zu reaktivieren.


07.05.2025

Das Wetter verwöhnt uns gerade hier im Norden.

Zeit die Natur zu genießen.

Es gibt so viele schöne Waldwege. Alles ist saftig grün, der Raps steht in voller Blüte, der Weißdorn bemüht sich um Kontrast.

 

 

Leider meinen einige Gutsbesitzer, sie hätten das alleinige Nutzungsrecht.

 

Die Prämisse: "Adel verpflichtet!" ist neuerdings (hier)  in Vergessenheit geraten. Nicht einmal eine Generation hat es gebraucht, diese löbliche Einstellung ins Gegenteil zu pervertieren. "Adel bedient sich!"


09.05.2024

Blauer Himmel, keine Wolke weit und breit und das Thermometer zeigt schon am Vormittag über 20 Grad.

Soll ich da im Zimmer hocken, auch wenn Fingerübungen auf der neu erworbenen Bassgitarre verlockend wären?

 

Kurz entschlossen habe ich mich mit dem Rad auf den Weg nach Heiligenhafen gemacht.

Heiligenhafen ist immer wieder ein Besuch wert. Zudem kann man Heiligenhafen gut und überwiegend auf Fahrradwegen erreichen.

 

Ich habe die Tour nicht bereut. In Heiligenhafen war, wie immer, etwas los, wenn auch der Besucherstrom sich noch in Grenzen hielt. Das muss man ja nicht bedauern.

 

Außerdem habe ich mit der 36 km langen Fahrradtour auch noch etwas für meine Gesundheit getan.

 


10.05.2025

Heute ist es zwar fast so warm wie gestern, aber bewölkt und windig. Also bleibt das Rad in der Garage.

 

Als Alternative zu einer Radtour habe ich mich aufgemacht nach Burg auf Fehmarn.

Im Senator Thomsen Haus stellt die Künstlerin Karin Döring eine Auswahl ihrer Gemälde aus.

 

Durch Zufall fotografierte ich die Künstlerin in einer mehr privaten Situation. (Bild oben rechts, auf der Bank vor dem Senator Thomsen Haus)

 

Die Vielseitigkeit ihrer Kunstwerke könnt ihr auf ihrer Homepage www.karindoering.de erleben.


Ich hatte das große Glück, die Künstlerin dann auch in den Ausstellungsräumen anzutreffen. Eine Einladung zu einer privaten Führung, ich war der erste Besucher heute, habe ich natürlich begeistert angenommen.

So erfuhr ich einige Interna über die von der Künstlerin angewandten Techniken. Zum Beispiel dass die golden glänzenden Auflagen (letztes Bild) nicht nur golden glänzen, sondern tatsächlich aus 24 Karat  Blattgold bestehen.

13.05.2024

War heute einmal in Lütjenburg zum Einkaufen. Ich brauchte eine neu Jeans und ein paar Lebensmittel. Warum aber Lütjenburg und nicht das näher gelegene Oldenburg?

Ich hatte gehört, dass es in Lütjenburg eine Boule-Anlage geben soll.

Gibt es auch. Am schönsten Platz in Lütjenburg, oben auf dem Burg-Berg habe ich zwei gut gepflegte Boule-Bahnen gefunden.

Es sind zwar bis Lütjenburg ca. 20 Minuten zu fahren, aber was tut man nicht alles für`s Boulen.

 

Ob ich aber auch das Restaurant, das es hier in der alten Burg gibt, ausprobieren werde, muss ich mir noch sehr überlegen.

Von Dienstags bis Samstags gibt es ab 18:00 h ausschließlich ein Vier-Gänge-Menue. Nichts à la Carte.

Und ... das Menue ist immer vegan! Kostenpunkt inkl. alle Getränke 60,00€