Ich hatte ja geplant, nach München über Bad Wurzach weiter in den Schwarzwald zu fahren.
Wegen der schlechten Wettervorhersagen, gerade im Bereich Schwarzwald, habe ich kurzfristig umdisponiert.
Ich will ein Stück nordwärts in Richtung Frankfurt fahren. Da gibt es einen Golfplatz, der gleichzeitig auch einen Wohnmobilstellplatz anbietet.
Um die Tagestour nicht zu groß werden zu lassen, habe ich einen Zwischenstopp in Ulm gemacht.
Ulm ist eine, besonders was die Altstadt betrifft, überschaubare Stadt. Und absolut sehenswert.
Wie Sie auf den Fotos sehen werden, gibt es auch keine Massenansammlungen von Menschen. Abstandhalten war kein Problem.
Das Ulmer Münster ist wohl das bekannteste, vielleicht auch das kulturhistorisch wertvollste Bauwerk der Stadt, Ob es auch das schönste oder für die Region tüpischste ist, möchte ich in frage stellen.
Besonders die Altstadt mit ihren engen Gassen, alten Häusern und vielen kleinen Wasserläufen, die quer durch die Altstadt fließen haben bei mir einen viel intensiveren Eindruck hinterlassen.
Das alkoholfreie Weizenbier, im Biergarten der "Münz" im Schatten des "Krummen Hauses" (Bild 8) direkt an der Blau (Bild 7 u. 20) hat mir auf jeden Fall besser gefallen, als der Rundgang durch das Münster. Bin ich ein Kulturbanause?
Eindrucksvoll auch das Rathaus. Man bräuchte wahrscheinlich Wochen, um alle die Geschichten, die künstlerisch auf der großflächigen Fassade dargestellt sind, zu entziffern und zu begreifen. (Bild 10, 12,14,15)
Auf dem Bild 10 und 13 können Sie eindrucksvoll erkennen, was ich damit meine, wenn ich sage, dass man hier gefahrlos und mit Abstand flanieren kann.